Klimakiller Internet » Online CO2-Emissionen verringern

Der vermeintliche Klimakiller Internet trägt enormen Anteil an unseren jährlichen CO2-Emissionen. Verschiedenen Studien zufolge wird die CO2-Bilanz des weltweiten Internet-Verbrauchs bis 2021 auf etwa 1,4 Milliarden Tonnen ansteigen. Das entspricht etwa dem 1,5-fachen des weltweiten Flugverkehrs. Doch kann das Internet nicht nur Klimakiller, sondern vielleicht auch Klima-Retter sein?

Wie nutzt du den Klimakiller Internet zum Umweltschutz?

In nur drei Schritten kannst auch du dazu beitragen, das Internet etwas klimafreundlicher zu nutzen.

Hier zeigen wir dir, wie es geht:

1. E-Mails löschen

Das Versenden und Empfangen einer einzigen E-Mail verbraucht zwischen 0,3 und 10 Gramm CO2 wenn man den Verbrauch der Server und sogar das Herumliegen empfangener Mails in deinem Postfach mit einbezieht. Was also kannst du tun? Indem du regelmäßig überflüssige E-Mails löschst, hilfst du, den Verbrauch enorm zu reduzieren und hältst gleichzeitig dein Postfach sauber – So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe.

2. Das Problem mit den Suchmaschinen

Dass eine einzige Google Suchanfrage im Durchschnitt 0,2 Gramm CO2 verursacht, weißt du bereits? Um bei Recherchen für wichtige Themen kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, kannst du dafür einfach auf nachhaltigere Suchmaschinen zurückgreifen. Mit der Nutzung von Diensten wie Ecosia.org fließen die Werbeeinnahmen, die aus deiner Suche entstehen in die Aufforstung der Regenwälder, sodass jede Suche über die Plattform etwa 1 KG CO2 entspricht, das die gepflanzten Bäume der Atmosphäre entziehen.

3. Die Digitalisierung zum Vorteil nutzen

Zoom, Slack, Skype & Co. ermöglichen es uns, Freunde weltweit zu sehen und mit ihnen Kontakt zu halten, ohne ständig auf Auto oder Flugzeug angewiesen zu sein. Wer nicht nur privat, sondern auch im Job etwas Gutes tun will, nutzt das Internet ab und zu für einen Tag im Homeoffice (spart Fahrzeit und CO2-Ausstoß) oder nimmt an der nächsten Fortbildung online teil, anstatt dafür weit zu reisen und unnötige Kosten für Fahrt und Hotel zu verursachen.

Noch nicht genug?

Dann stellt jetzt auf deine CO2-neutrale Website um. Hier erfährst du, wie es geht!